Der engagierte Patient

Begegnen Sie Ihrem Arzt auf Augenhöhe und übernehmen Verantwortung für Ihre Gesundheit!

Sie kennen sich selbst am besten im Umgang mit Ihrer Krankheit aus – Nutzen Sie die heutigen technischen Möglichkeiten, werden Sie aktiv und präsentieren sich zum Wohl Ihrer Gesundheit Ihren Ärzten als gleichberechtigter Gesprächspartner.

Mit meiner Erfahrung aus über 20 Jahren mit einer chronischen Krankheit unterstütze ich Sie dabei.

Was ist ein engagierter Patient (oder ePatient)?

eHealth, eMail, ePost – was gibt es nicht alles für neue Begriffe, die mit einem vorangestellten kleinen „e“ propagiert werden. Üblicherweise steht das „e“ dabei für electronic und die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung der jeweiligen Sache.

Etwas anders verhält sich das – mittlerweile – mit dem Begriff ePatient, der seine Anfänge zwar auch im „elektronisch unterstützten Patienten“ hat, heute aber in der Regel anders interpretiert und gelebt wird. Hier steht das „e“ dann für engaged (engagiert) oder auch für empowered (ermächtigt, auch im Sinne von aufgeklärt oder informiert).

Dafür sind elektronische Medien, Informations- und Hilfsmittel eine wichtige Voraussetzung, aber es geht um mehr: es geht darum, dass Patienten für ihre Gesundheit mehr Verantwortung übernehmen. In Suchmaschinen wie Google zu eigenen Krankheiten zu recherchieren ist eine Sache – die Informationen mit dem Arzt zu diskutieren, mehrere Informationsquellen zusammenzubringen (wie den Arzt, den Apotheker, das Internet, aber auch das eigene Körpergefühl) und gemeinsam mit allen Beteiligten ein dadurch möglichst umfassendes Bild zu erarbeiten, das sind aus meiner Sicht die wesentlichen Aspekte.

So ausgestattet können Sie, davon bin ich überzeugt, am besten Verantwortung für sich, Ihren Körper und die Gesundheit übernehmen.

Artikelübersicht (neueste)

Schwierig – den richtigen Datenschutzlevel zu finden

In der ersten Hälfte der Breakout Session „Digital Health“ (siehe kurzes Video auf Twitter oben) beim ersten EPF Kongress (European Patients‘ Forum) ging es, so wie auch die Diskussion in Deutschland oft geführt wird, über Datensicherheit und Freigaben bei gespeicherten Gesundheitsdaten, insbesondere aus einer elektronischen Gesundheitsakte.

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Die Patientenziel-orientierte Behandlung

Auf den Punkt gebracht war für mich die Botschaft der ersten Session am zweiten Tag des European Patients‘ Forum (EPF) Kongresses, dass wir uns im Gesundheitswesen von der Behandlung von Krankheiten zu der Patientenziel-orientierten Behandlung weiterentwickeln müssen.

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Ein Patient hat mehr als eine Identität

Auch wenn es offiziell Begrüßungsworte waren, so hatten schon die ersten drei Reden von Marco Greco, dem Präsidenten des European Patients Forum (EPF), Anne Bucher von der Euopäischen Kommission und David Lega als Mitglied des Europäischen Parlamentes, doch anders als bei vielen Konferenzen inhaltlich einiges zu bieten. Insbesondere die persönlichen Erfahrungen von Marco Greco und David Lega als Betroffene von chronischen Krankheiten setzten den Level für die kommenden Vorträge und Diskussionen.

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Digitale Anwendungen für deine Krankheit gesucht?

Wie kann ich als Patient eigentlich eine Übersicht über mögliche digitale Anwendungen für meine konkrete Krankheit finden? Bei der Suche in App Stores nach passenden Angeboten erscheinen in der Trefferliste zu oft auch Apps, die wenig mit der gesuchten Krankheit zu tun haben, in anderen Sprachen und deshalb nicht immer leicht zu verstehen sind, oder bei denen man befürchten muss, Geld zu bezahlen ohne adäquaten Mehrwert dafür zu bekommen. Bei einer Suche in Google ist es noch schwieriger, verlässliche, verständliche und sinnvolle Apps und Webseiten zu finden.

Dem will digimeda Abhilfe schaffen und hat ein Verzeichnis digitaler Anwendungen aufgebaut, in dem man mit der Eingabe von Krankheiten passende Treffer suchen kann.

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Ein Recht auf Patientenbriefe?

Eines der zentralen Themen, die ich mir „auf die Fahne“ geschrieben habe, ist ja das Thema Patientenorientierung. Auch wenn es aus vielen Ecken im Gesundheitswesen schallt, dass mittlerweile der „Patient im Zentrum der Tätigkeiten steht“ und alles für seine Hilfe getan & gebaut wird, so glaube ich dennoch, dass dies in vielen Fällen bislang mehr Lippenbekenntnis als wirklich Orientierung des Geschäftes ist.

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ePatients – Informationen teilen & Verantwortung übernehmen

Bei einem kürzlichen Krankenhausaufenthalt konnte ich sozusagen „am eigenen Leib“ erfahren, dass die Bewegungen und Initiativen rund um den engagierten Patienten, also ePatient, Verständnis und Aktivitäten von allen Beteiligten verlangen.

Zu oft wird dabei nach meiner Wahrnehmung nur auf die Ärzte und das medizinische Fachpersonal geschaut und in vielen Fällen kritisiert, wenn diese nicht sofort alle oder zumindest genügend und verständliche Informationen dem Patienten „auf den Tisch“ legen.

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